Dies sind die drei größten Irrtümer der Automobilindustrie

Man hört es beinah täglich, dass Fahrzeuge im Nachhinein von einer Euro 4 Einstufung auf eine Euro 3 Einstufung runtergesetzt werden. Diese Herabstufung wirkt sich selbstverständlich auch auf die Preisgestaltung aus. Daher ist die Wut einiger Betroffenen durchaus zu verstehen.

Jeder dürfte das Thema der Abgas-Affäre mitbekommen haben, welches in internationalen Medien sehr breit diskutiert wurde. Viele wussten allerdings nicht, dass sich die Tricksereien sogar auf den Autoverkauf auswirken und sich dort bemerkbar machen. Besitzer eines VW, welcher auf Euro 3 heruntergestuft wurde und die ihr Fahrzeug nun verkaufen wollen stellen sich verständlicherweise die Frage, wie sie ihr Fahrzeug nun am einfachsten und verkaufen können. Wir haben an dieser Stelle die Erfahrungen gemacht, dass es durchaus möglich ist von dieser Problematik zu profitieren. Es ist daher möglich keinen Verlust zu machen, solange man ein paar simple Punkte beim Verkauf des Fahrzeugs beachtet. 

Hersteller oft nicht sehr kulant

Ein Punkt welcher auf jeden Fall an dieser Stelle angeführt werden muss und einigen Kunden sauer aufstößt ist die Handhabung der Automobilhersteller mit Motorschäden an Fahrzeugen. Dieses Thema ist weiter verbreitet als man denkt und betrifft eine Menge Kunden. Bereits einzelne Lücken im Scheckheft können an dieser Stelle sehr stark zu Buche schlagen und durchaus beachtliche Kosten verursachen, auch wenn immer noch eine Garantie besteht. Selbstverständlich sollte es normal sein das Scheckheft eines neuen Autos sauber zu führen, wir finden es trotzdem nicht richtig, dass ein Fahrzeug, welches keine zwei Jahre alt ist bei einem Motorschaden aus der Garantie fällt, weil beispielsweise zwei oder drei Einträge im Scheckheft nicht gemacht wurden. Diese Vorfälle stellen unserer Ansicht nach ein Fehlverhalten seitens der Hersteller dar. Solche Verhalten können ganze Schicksale besiegeln und beispielsweise Familien ein großes Loch in die Tasche brennen, welches vorher nicht abzusehen war und durchaus überraschend kommt.

 

Das wahrscheinlich größte und brisanteste Thema, welches immer wieder zu Streitereien zwischen Fahrzeugnutzern und –Herstellern führt ist der Kraftstoffverbrauch des Autos. Dass es hierbei nicht immer mit rechten Dingen zu ging ist durchaus bekannt. Kaum ein Test bestätigt die Verbrauchsangaben, welche vom Hersteller gegeben werden sondern überschreitet sie zumeist bis zu 20%. Es stellt sich nur die Frage, ob es an der Fahrweise der Tester liegt oder ob an dieser Stelle tatsächlich dem Betrug der Hersteller auf die Schliche gekommen wurde.

 

Größere Tests beweisen diese Erscheinung und bestätigen, dass die Herstellerangaben sehr selten zutreffen. Doch welche Mythen werden dem Kunden sonst noch aufgetischt? Ist es beispielsweise wahr, dass neue Fahrzeuge eine kürzere Lebenslaufzeit besitzen und dies vom Hersteller extra eingebaut wird? Dies wäre eine Tatsache, welche bei den meisten technischen Geräten festzustellen ist und beispielsweise auch bei Waschmaschinen oder Glühbirnen vorzufinden ist. Der Aufkommende Wettbewerb zwischen den unterschiedlichen Herstellern wird darüber hinaus auch einen großen Teil zu dem Verbauen unterqualitativer Materialien beisteuern. Der Druck und der Kampf um Kunden auf dem Automobilmarkt ist eben sehr hoch. 

 

Ganz egal was sich auf dem Markt ändert. Wir werden immer unser Bestes geben für ihr Fahrzeug den bestmöglichen Preis herauszuschlagen. Dabei ist es ganz egal ob es sich um einen neuen Wagen, ein Auto mit Motorschaden oder ein vollständig defektes Fahrzeug handelt.